Ponale kann ohne Weiteres als Symbol des Garda Trentino bezeichnet werden. Wegen der zauberhaften Ausblicke, die sich dem Auge des Betrachters in jeder Kurve bieten, ist sie sowohl bei Gästen, als auch bei den Einheimischen besonders beliebt.
Bis 1990 war die Ponale auch für den Verkehr geöffnet. Dann wurde der neue Tunnel zum Ledro eröffnet. Die Ponale wurde daraufhin, 2004, in einen Wanderweg umgewandelt.
Nicht nur die unvergleichliche Aussicht auf den See, sondern auch die Spuren der militärischen Vergangenheit entlang der Strecke machen diesen Weg so berühmt. Auf Höhe des zweiten und dritten Tunnels finden sich Überreste der Tagliata del Ponale, einer beeindruckenden Festungsanlage, die ab 1860 von den Österreichern errichtet wurde. Sie besteht aus in den Fels gehauenen Stollen und Schützengräben, die vom Seeniveau bis hinauf zu den Posten reichen, die noch heute über dem Weg thronen. Normalerweise ist die Anlage heute aus Sicherheitsgründen nicht mehr öffentlich zugänglich.
Für weitere Informationen über Routen, Dienstleistungen (Führer, Hütten, Geschäfte usw.) und Unterkünfte für Wanderer: Garda Trentino - +39 0464 554444
Ponale wurde im Jahr 1851 geboren, als gewagtes Projekt, das den Gardasee mit dem Ledrotal verbinden sollte.
Ein alpiner Weg für erfahrene Wanderer, der in der Nähe einer felsigen und undurchlässigen Mauer verläuft und mit der nötigen Aufmerksamkeit und angemessener Kleidung belaufen werden muss. Dieser Weg wird von Wanderern und Bikern geteilt: es wird allen empfohlen, auf ihren jeweiligen Wegen zu bleiben. Die Route wird für Kinderwagen nicht empfohlen; Hunde, solange sie ander Leine gehalten werden, sind erlaubt.
Vorsicht: Zwar weist die Strecke keine besonderen technischen Schwierigkeiten auf, allerdings besteht die Gefahr von Steinschlägen.
Safety Tips
Alle Angaben unterliegen regelmäßig Änderungen, weshalb keine der Angaben einen Absolutheitsanspruch erhebt. Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten können leider nicht gänzlich vermieden werden, da sich die Umweltbedingungen und klimatischen Verhältnisse ständig verändern. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für etwaige Änderungen, denen sich der Nutzer gegenübersieht. Es wird allerdings dringend empfohlen, vor jeder Wanderung Informationen über den Zustand der Wege und Örtlichkeiten sowie über die Umwelt- und Wetterbedingungen einzuholen.
Vom Wasserkraftwerk von Riva del Garda aus geht es in südliche Richtung, bis Sie, vor dem Tunnel nach Limone, auf den Anfang des Wanderwegs stoßen. Der Weg zieht sich hoch über dem See entlang und bezaubert in jeder Kurve mit einem atemberaubenden Panorama.
Beim Belvedere (heute ein in den Sommermonaten geöffnetes Lokal) endet der erste Teil der Exkursion. Wer möchte, kann die Tour hier abbrechen und über denselben Weg nach Riva zurückkehren.
Alternativ können Sie rechts bis ins Ledrotal mit seinem schönen See oder links bis in den Wohnort Pregasina aufsteigen. Hier finden Sie eine Einkehrmöglichkeit, bevor Sie auf demselben Weg (ca. 1,5 Stunden) oder mit den öffentliche Verkehrsmitteln zurückkehren (Bus-Haltestelle 3 Km von Pregasina entfernt).
Den Sentiero del Ponale kann man auch in der entgegengesetzten Richtung zurückschlagen, mit Start in Biacesa im Valle di Ledro. Eine weitere Möglichkeit ist, am Ledrosee zu starten und dem Bach Ponale talabwärts biz um Einstieg des Sentiero del Ponale zu folgen.
Die größten Ortschaften im Garda Trentino – Riva del Garda, Arco, Torbole sul Garda, Nago – sind über verschiedene Buslinien des Stadt- und Regionalverkehrs verbunden. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind auch die Ausgangspunkte der Touren zu erreichen.
Riva del Garda und Torbole sul Garda sind auch mit den öffentlichen Fähren erreichbar.
Für den Heimweg können Sie die Busse der Linie 214 (Riva del Garda - Valle di Ledro) nutzen. Sie können an der Haltestelle "Pregasina Bivio" (erreichbar nach dem Belvedere, nach einem Aufstieg rechts entlang der "Zete") zusteigen.
Aktuelle Informationen zu Fahrplänen und Strecken.
Riva del Garda ist vom Autobahn Rovereto Sud - Lago di Garda Nord schnell und leicht erreichbar (ca. 18 km).
Finde heraus, wie du Garda Trentino erreichen kannst.
Parken am alten Krankenhaus (Via Rosmini) oder am alten Friedhof (Viale Damiano Chiesa).
Gebührenpflichtiges Parken: Terme Romane (Viale Roma), Vecchia stazione (Largo Medaglie d’Oro), Ex-agraria (Via Lutti), Area ex-Cattoi (Viale Rovereto).
Bergtouren verlangen spezielle Kleidung und Ausrüstung. Auch auf eher kurzen und einfachen Wanderungen solltest du immer alles Notwendige dabeihaben, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben und für den Fall der Fälle, zum Beispiel plötzliche Gewitter oder ein abruptes Formtief, vorbereitet zu sein.
Was du auf Trekkingtouren in den Bergen auf jeden Fall dabeihaben solltest?
In den Rucksack gehören (für Eintagestouren empfiehlt sich normalerweise ein Rucksack mit 25-30 Liter Stauraum):
Zum Weg und zur Jahreszeit passendes Schuhwerk. Viele der Wege sind uneben und holprig. Die Schuhe sollten daher über den Knöchel reichen, um guten Halt zu bieten und vor Zerrungen und Verstauchungen zu schützen. Gerade Grashänge, Felsplatten oder steile Wege können ohne passendes Schuhwerk bei Nässe schnell zu gefährlichen Rutschflächen werden.
Und natürlich nicht zu vergessen... Eine Fotokamera, mit der du deine Tour auf Bildern verewigen. So kannst du das einmalige Panorama, das du in jedem Winkel des Garda Trentino genießen kannst, auch als Souvenir mit nach Hause nehmen. Wenn du deine Erinnerungen mit uns teilen möchtest: Hashtag #GardaTrentino.
Die Notrufnummer ist 112.